Wednesday 29 October 2014

Bewusst sein! 29 October 2014 at 09:34 Petra Bezen Ich kann mich noch genau erinnern: Als ich anfing, diese Scheiß-Konsum-Sklaven-Manipulations-Matrix zu hinterblicken, gings mir anfangs wirklich schlecht. Zu sehen, hinter welchem Vorhang ich all die Jahre gelebt hab, und in welcher Welt wir wirklich leben, tat weh und ich fühlte mich klein und hilflos. Soviele Dinge, die gesteuert sind, von so wenigen Menschen, die die Fäden in der Hand halten und alles tun, damit sie ihnen nicht genommen werden. Wasser, das uns nicht mehr frei zugänglich sein soll, sondern Konzernen in die Hand gegeben wird Sonnenlicht, das uns nicht mehr gehört und wofür Steuern gefordert werden Energie, die wir nicht selbst gewinnen dürfen um uns zu versorgen Luft, die vergiftet wird über unseren Köpfen und die uns und die Natur schädigt Pharmaindustrie, die uns immer kränker macht, damit wir immer mehr Medikamente brauchen Nahrungsmittelkonzerne, die uns vergiften statt uns zu ernähren Kriege, die vorbereitet und angezettelt werden, damit einige wenige endlich die ganze Welt beherrschen dürfen Politiker, die uns nicht vertreten, sondern in den Hintern treten, und wir nur noch wählen dürfen, um uns denjenigen auszusuchen, der am festesten zutreten darf Banken, die uns verschulden und versklaven, damit wir vor lauter Raten nicht mehr ein noch aus wissen Steuern, die uns daran knebeln, dass wir immer arbeiten müssen, um sie zu begleichen Und so viele empörende und unfassbare Dinge mehr, die auf dieser Welt geschehn. Man könnte daran zerbrechen, anfangs dachte ich auch, das würde ich, aber ich sehe heute, all das zu erkennen, diesen Dingen ins Gesicht zu blicken, statt sie auszublenden, hat mich stark gemacht, und auch, wenn ich sie nicht allein ändern kann, es hat mir die Möglichkeit gegeben, zu beginnen, mich aus dem System Stück für Stück rauszuziehen, nicht mehr mitzumachen, mein Leben so zu ändern, nach und nach, dass es für mich passt und ich sagen kann, ich spiele nicht mehr mit in dieser Maschinerie, nicht solange es in meiner Macht steht. Da wo ich kämpfen kann, kämpfe ich, da wo ich mich rausziehen kann, ziehe ich mich raus, da wo ich aufklären kann, kläre ich auf und da, wo ich mich mit Gleichdenkenden zusammenschließen kann, um noch mehr zu erreichen, da tue ich das. Und nur, weil ich nicht gleich alles auf einmal ändern kann, wiegen die Dinge, die ich schon tue, nicht weniger! Anfangs hab ich mich schuldig gefühlt, diese Dinge durch meinen Konsum und meine Steuergelder zu finanzieren. Aber diese Schuldgefühle, die bringen mich nicht weiter. Ich schaue, dass ich so wenig konsumiere wie möglich und achte darauf, was und wo ich kaufe. Nur weil ich gerade noch nicht alles ändern kann, bin ich dennoch nicht schuld. Ich sehe diese Dinge, aber ich verursache sie nicht Die Kriege, die geführt werden, ich führe sie nicht Der Hass, der geschürt werden soll, ich lasse ihn nicht an mich heran Die Menschen, die getötet werden, ich töte sie nicht Tiere, die gequält werden, ich esse sie nicht Ich bin nicht mehr blind, und ich bin nicht schuld. Und auch wenn ich vieles noch nicht blick, manches vielleicht nie versteh und einiges mich noch nicht trau, weiss ich aber, dass es an diesen Stellen auch bereits Menschen gibt, die es verstehen, die es blicken, und die sich schon traun, und ich bin ebenfalls auf diesem Weg und ich werde ihn - wie sie - nicht mehr verlassen. Wir müssen nicht alle das Gleiche tun, aber wenn jeder von uns das tut, was er kann und zu dem er in der Lage ist, dann ist das schon eine Menge. Es gibt Menschen, immer mehr Menschen, die sich für all das einsetzen, was geändert werden muss, und die dafür kämpfen, dass alles ans Tageslicht kommt und die mit Leidenschaft, Mut und Optimismus daran arbeiten, dass alles anders werden kann, es gibt sie und ich habe einige kennengelernt, und auch, wenn ich ein kleiner Fisch sein mag, ich gehöre dazu und ich bleibe dabei! Ich habe, seitdem ich dabei bin, mein Leben zu ändern, bereits soviele wunderbare Menschen kennengelernt und einige davon haben sich tief in mein Herz gebrannt, sie werden dort immer bleiben und ich bin froh und stolz, sie zu kennen. Ich danke euch, dass ihr da seid, und jeden, der sich jetzt auch nur im entferntesten angesprochen fühlt, den meine ich auch! Ich weiss, ich bin nicht allein, und wir werden immer mehr. Ich weiss nicht, ob wir etwas erreichen werden, ob wir eine Chance haben, einen Wandel herbeizuführen, die Kriege zu verhindern oder zu überstehen, die gerade angezettelt werden, aber wir versuchen es, gemeinsam und wir geben nicht auf, der Weg ist das Ziel, und wir gehen ihn! Wir fühlen uns verantwortlich und wir schauen nicht mehr weg und wir kommen uns näher und rücken zusammen. Wir müssen lernen, wieder zusammen zu halten und Gemeinschaft zu leben, uns gegenseitig unterstützen und daran arbeite ich! Ich möchte nicht wirklich sagen, dass ich aufgewacht bin, aber ich bin heute BEWUSST. Die Dinge, die ich heute tu, die tu ich bewusst, und nicht mehr, weil ich sie muss. Und andere Dinge, bei denen es mir schwerfällt, dieses Müssen zu beenden, werden nach und nach folgen. All das, was ich seit dieser ganzen Zeit erfahren und getan habe, hat mich gestärkt und ich weigere mich, den Mut zu verlieren und aufzugeben. Und ich wünsche mir, dass wir noch viel mehr Menschen werden, die bewusst werden, bewusst hinsehen, bewusst denken und bewusst handeln und sich gegenseitig unterstützen! Quelle

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