Sunday 29 June 2014

Immer wieder Montags ...



Petra Bezen
07.04.14 um 19:18

Jeden Montag lese ich wieder aufs Neue unzählige Facebook-Kommentare, die sich über diesen unbarmherzigen ersten Tag der Woche auslassen. Soviele Menschen, die sich sehnlichst den Freitag zurück wünschen, den Montag hassen, sich unwillig in den Wochenstart begeben, Trübsal blasen, weil wieder eine lange Arbeitswoche bevorsteht. Mich stimmt das immer sehr traurig und nachdenklich...Muss das wirklich alles so sein? Dass zu jeder neuen Woche Millionen Menschen erst einmal ihren persönlichen Start in die Woche verfluchen müssen?

Vermissen wir im Prinzip nicht nur unsere Freiheit und sonst nichts? Ich rede nicht vom Verlassen unserer Lieben, sondern Freiheit von diesem erdrückenden, einschränkenden, belastenden Alltag in dem wir und unsere Mitmenschen gefangen sind, ja uns selbst gefangen genommen haben. Von unserer Rolle, in diesem System, der wir pflichtbewusst ein Leben lang nachgeben. All die Pflichten, die wir uns schon von Kind an auferlegen lassen, uns später dann als Erwachsene selbst auferlegen, die Verantwortung, die wir immer für etwas oder jemanden mit uns rumtragen, das Gewissen, ALL diese Dinge??? Wäre es nicht egoistisch und verantwortungslos, würden wir diesen ganzen Pflichten einfach den Rücken zukehren?

Aber wollen wir im Prinzip nicht wirklich einfach nur FREI sein?

All die Dinge, die der durchschnittliche Alltagsmensch sich gerne leisten können würde, die Menschen sich für teures Geld kaufen möchten wie schicke schnelle Autos, Motorräder, Urlaub im SurvivalCamp, Fallschirmsprünge, jagen, reiten, einen Pilotenschein oder Yacht-Schein machen, und da gibt es noch soviele Beispiele mehr, womit stehen sie denn im Grunde genommen in Verbindung? Was gibt es uns zum Beispiel, wenn wir im schnellen Auto dahinrasen oder mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug springen? Ein Gefühl von Freiheit und Unantastbarkeit, genau wie all die anderen aufgezählten Dinge. All das soll uns einen Ausgleich zu DEM geben, das, wenn wir es nicht täten, gar keinen Ausgleich erfordern würde, weil wir sie dann zurück hätten, unsere Freiheit? Und geben uns diese gekauften Dinge dann wirklich unser Glück zurück? Nein, wir fühlen jeweils nur für einen winzigen Augenblick, was der Mensch normalerweise sein Leben lang haben sollte, wonach er sich im Grunde sehnt: seine Freiheit. Und für diese winzigen Augenblicke der Freiheit opfern wir fast unsere gesamte Freiheit, damit wir uns wenigstens diese wenigen Augenblicke der erkauften Freiheit leisten können und vielleicht noch ein paar mehr davon kaufen können wenn wir dafür dann nochmal umso härter arbeiten ... absurd? Ja!

Daher fühlen wir uns auch nach einer gewissen Zeit in unserem alltäglichen Einerlei, das wir um uns rum bauen, weil man uns schon von klein auf erzählt, das müsse so sein, damit man einmal abgesichert ist, nicht hungern muss und nicht alleine ist, sich viel leisten kann, so unwohl! Uns fehlt etwas anderes, wir spüren es, und wir fühlen uns schuldig, weil wir so unzufrieden sind, denn eigentich müssten wir ja zufrieden sein, haben wir doch das, von dem man uns erzählt, wir bräuchten es: Einen Job, ein Haus (Wohnung), ein Gehalt mit dem wir uns gut, oder auch mehr schlecht als recht ernähren können und unser Auskommen haben. Wir brauchen das nicht wirklich, aber wir lernen es von kleinauf nicht anders. Manchmal jedoch hätten wir doch am liebsten nur einen Rucksack und ein paar gute Schuhe ...

... vielleicht fehlt uns nur diese absolute Freiheit, deren Ausleben wir als Kinder schon gelernt haben, zu verdrängen. Aber wir sind erwachsen geworden und wissen, was unsere Pflicht ist. Freiheit, das sind doch Flausen ... und weil man diese dann irgedwann nicht mehr glaubt, verwirklichen zu können, gibt man sich mehr oder weniger irgendwann mit dem zufrieden, was man hat, man "kann ja nicht klagen" ... aber es schwelt in einem, es ist da, es geht nicht weg. Fragen wir andere bei einem Gruß: wie geht´s? kommt meist zurück: achja, ich kann nicht klagen ... Was bitte ist denn das für eine Antwort? Aber wir nehmen diese Antwort zufrieden hin, dem anderen geht es eben auch nicht besser. Was passiert, wenn uns aber jemand antwortet: Hey, danke der Nachfrage, es geht mir blendend, ich bin wahrhaft frei und glücklich... Entweder halten wir ihn für irre, einen Lügner oder wir beneiden ihn glühend ... es sei denn, wir sind selbst absolut glücklich, dann freuen wir uns mit ihm ...

Woher kommen Neid, Gier, Hass, Eifersucht?

Doch aus nichts anderem heraus als aus diesem Gefühl der eigenen Unfreiheit, des gefangen fühlens in der eigenen selbstgebauten Situation in diesem System. Wollen Menschen beispielsweise aus diesem Alltag ausbrechen, der fast jedem von uns auferlegt ist und sind dann auch noch so arglos, uns davon zu erzählen, werden sie erst einmal von uns zugeschütttet mit Warnungen, was alles schiefgehen kann, guten Ratschlägen, warum man es nicht tun sollte, Vorwürfen, dass man egoistisch ist und man sich mal vorstellen sollte, was wäre, wenn das jeder einfach tun würde ... und und und ... nur eines können wir nicht: diesen Menschen Mut machen, sie unterstützen, uns mit ihnen freuen. Und warum? Aus dem einzigen Grund, dass wir selbst nicht frei sind, unsere ganzen Warnungen und Ratschläge spiegeln nur uns selbst. Denn wären wir glückliche und freie Menschen, hätten wir diese negativen Gefühle gar nicht, wir würden jedem anderen sein Glück neidlos gönnen können und wir bräuchten ebenfalls nichts mehr hinterher zu rennen, keinem Job, keinem Haus, keinem Auto, keinem sonstigen unnötigen Konsum. Ebenso bräuchten wir nicht mehr auf den Schmutz vor Nachbars Türen zu zeigen, denn es würde uns nichts mehr scheren, wären wir selbst glücklich und frei! Im Gegenteil, wir wären sogar in der Lage, wieder herzlich und menschlich genug zu sein, ganz besonders verschmutzte Hauseingänge der Nachbarn hilfsbereit mit sauber zu machen, oder zumindest dieses anzubieten, anstatt mit dem Finger darauf zu zeigen.

Das bestehende System schützt uns nicht und macht uns auch nicht glücklich, auch dann nicht, wenn wir zu den einigen wenigen gehören, die materiell etwas besser gestellt sind, auch hier sind Frust und Depression weit verbreitet, denn es beraubt uns unserer Freiheit, von Kindesbeinen an, bis zu unserem Tod. Einige wenige glauben, von unserer Ausbeutung zu profitieren, sind aber selbst auch nicht glücklich damit, denn es handelt sich um Ausbeutung von Menschen - ihresgleichen -, um ihre materiellen Wünsche und den Wunsch nach Macht zu befriedigen. Dass es das aber gar nicht ist, was der Mensch wirklich braucht, ist selbst ihnen da oben gar nicht wirklich bewusst, denn auch sie sind in diesem Teufelskreis gefangen, sogar viel mehr noch als wir, denn sie glauben sich näher am Ziel, geben immer mehr Gier nach Macht nach und streben und streben und glauben, dass sie DANN zufrieden sind, wenn sie die ganze Welt beherrschen. Ich kleiner Wurm kann ihnen aber jetzt schon garantieren, dass das Glück in ihren Herzen sich auch dann nicht einstellen wird.

Uns 99 % hingegen drängt es uns nach einer gewissen Zeit immer wieder nach einem Neuanfang mit dem Wunsch, den alten, festgefahrenen Alltag endlich hinter uns lassen zu können. Wenn wir uns zurückerinnern an die Zeiten, in denen wir WIRKLICH glücklich waren, dann waren das die Zeiten, in denen wir etwas Neues entdeckten, etwas Neues aufbauten, und mal nicht an Regeln halten mussten, gemeinsam mit anderen etwas nicht alltägliches erlebten, oder auch frei von Zwang etwas Gutes, Nützliches tun konnten und auch mal ein Risiko eingingen, verrückte Dinge taten, in denen wir uns frei fühlten und unantastbar und allmächtig. Wir fühlten uns in diesem Moment als das, was wir wirklich sind - Menschen! Werden wir uns dessen, was wir verloren haben, dann bewusst, sehnen wir uns diese Freiheit zurück. Oft passiert es dann, dass Partner sich verlassen, dass Kinder ihren Eltern den Rücken zukehren, dass Freunde sich trennen. Dabei wäre man wahrscheinlich niemals gegangen, würden wir Menschen wieder frei leben können, denn neben unserer Freiheit, die uns glücklich macht, braucht der Mensch auch Gemeinsamkeit, Nähe, Geborgenheit und Gemeinschaft. Daher ist es manchmal nicht einmal Aussteigern beschieden, glücklich zu werden, denn für die neu gewonnene Freiheit opfern sie dann das andere, was Menschen brauchen: die Gemeinschaft ...

In unserem System ist es mittlerweile nahezu unmöglich geworden, unseren Bedürfnissen entsprechend zu leben. Wählen wir im Moment die Freiheit, fallen wir aus dem System und sind isoliert, wählen wir das Gemeinschaftsleben im bestehenden System, opfern wir unsere Freiheit, unsere Individualiät...Beides macht uns krank auf Dauer, wir verdrängen, werden depressiv oder bekommen Krebs ...

Erinnert ihr euch?

Als Kind spürten wir sie, die Freiheit. Wir spürten, dass da etwas ist, eine Energie, ein Drang, ein Instinkt, eine Lust, der wir nachgeben wollten? Eine Energie, die in uns allen steckt. Einen Drang, Dinge auszuprobieren, sie zu entdecken, auch wenn Erwachsene sie uns verbieten. Eine Lust, verbotene Dinge doch zu tun und manchmal sogar auch tun, obwohl wir wissen, dass die Erwachsenen es nicht möchten und sie uns vielleicht sogar bestrafen werden, wenn sie uns dabei erwischen, dass wir es dennoch getan haben? Den Drang, uns gegen die Regeln der Erwachsenen aufzulehnen, die wir nicht verstehen, von denen wir nicht wissen, wozu sie gut sein sollen, den haben wir schon ganz früh und wir lernen, dass wir ihn unterdrücken müssen. Gerade halten, anständig mit Messer und Gabel essen, beim Essen nicht reden, keine zwei verschiedenen Strümpfe anziehen, immer ordentlich die Haare kämmen, pünklich sein, Hausaufgaben machen, still sitzen und nicht zappeln, ins Bett gehen, obwohl wir gar nicht müde sind, an Pfützen vorbeilaufen, anstatt hineinzuspringen, wofür sie ja da sind. Auch dass Bäume nicht zum klettern da sind, das wollen wir nicht verstehen. Und erst recht nicht, dass wir uns dem geregelten Tagesablauf der Erwachsenen anpassen sollen, der sie ja auch nicht glücklich zu machen scheint ... Und was ist mit den heutigen Kindern? Sie sind noch eingeschränkter in ihrer Freiheit, als wir es damals waren.

Kindergarten mit Regeln, musikalische Früherziehung mit Regeln, der Geigenunterricht, eine absolut durchgeplante Woche mit kaum leerer unnützer Freizeit. Draußen spielen, so wie wir es früher gemacht haben, kennen nur noch die wenigsten Stadtkinder. Fernseher, Gameboys, Spielekonsolen, Handys, Laptops, Computer, Ipads ersetzen die Schnitzeljagden, das Räuber und Gendarm spielen, das auf Bäumeklettern, das Holzhütten-Bauen und die Lagerfeuer. Regeln befolgen lernen die Kinder von heute noch viel eher und intensiver, und der Ausgleich dafür - wie wir ihn vielleicht damals noch hatten - verschwindet immer mehr. Und irgendwann lernen die Kinder, die Regeln zu befolgen. Sie sehen, Mama und Papa müssen es ja auch und sie freuen sich, wenn die Kinder es auch tun, also muss es wohl so richtig sein, auch wenn es ihnen nicht gefällt, für Mama und Papa tun sie es, und können sie es nicht, dann lernen sie es medikamentös.

Als Jugendliche merken wir dann, in was wir da hineinzuschlittern drohen, es wird uns ganz plötzlich bewusst, in was für ein Leben das führen soll. Wir wehren uns auf einmal, wir werden rebellisch, wir versuchen uns verzweifelt zu wehren, gegen das, was uns erwarten soll. Wir versuchen sie auszuleben, diese Freiheit, wir wissen, dass es der einzige richtige Weg wäre um glücklich zu werden. Wir wehren uns, lehnen uns auf, aber der Druck von außen ist stärker. Die Eltern, die Lehrer, die Psychologen, die Medikamente. Brave Jugendliche gehen dann weiter den vorgeplanten Weg und versuchen, sich zu arrangieren, sie sehnen sich nach Anerkennung und passen sich an und glauben, sie werden eines Tages vielleicht doch auf diese Weise glücklich, wenn sie sich nur genug anpassen, und das erreichen, was die Eltern sich wünschen, denn die Eltern lieben einen, und was sie sich für einen wünschen, kann im Prinzip ja nicht schlecht sein. Depressionen im Erwachsenenalter sind da meist vorprogrammiert. Andere Jugendliche sind da schon widerspenstiger, sie versuchen dennoch, sich irgendwie ein Stück Freiheit zu bewahren, oft auf eine falsche, fatale Art und Weise: Alkohol, Drogen, Kriminalität, Konsum.... Sie geraten dann entweder auf die schiefe Bahn und werden wahrscheinlich Zeit ihres Lebens Probleme haben oder irgendwann einmal sogenannte "Aussteiger" sein, oder sie werden depressiv und müssen Medikamente nehmen. Nicht selten nehmen sich Jugendliche dann sogar das Leben und das Umfeld reagiert fassungslos und tieftraurig. Aber dann ist es zu spät.

Als Erwachsene dann vermissen wir sie schmerzlich, unsere Freiheit, ganz egal ob bewusst oder im Unterbewusstsein, und stehen oft genug an der Schwelle, wo wir es FAST versuchen, auszubrechen. Meist glauben wir dann, eine Trennung von unseren Lieben wäre dafür nötig, man glaubt, man hat sich auseinander gelebt oder würde sich nicht mehr lieben. Das mag in manchen Fällen vielleicht sogar stimmen, in Wirklichkeit aber ist es in den meisten Fällen dieses Gefangensein im System, was uns so unglücklich macht. Zu dem Gefühl der Unfreiheit kommen im Erwachsenenalter dann auch noch die Schuldgefühle darüber hinzu, dass wir solch egoistische Gedanken haben. Dass wir uns Freiheit wünschen kommt uns angesichts unserer Eltern, Partner, Kinder unfair vor. Wir registrieren gar nicht, dass es nicht die Menschen sind, die wir lieben, die uns an einem freien Leben hindern, sondern das System in dem wir leben. Daher versuchen wir, so gut es geht, unsere Rolle weiterzuspielen und schicken sogar unsere eigenen Kinder wiederum auf den gleichen Weg. Wir gehen weiterhin unserer Arbeit nach, zahlen Raten und Kredite ab, sparen für die neue Einrichtung, den Urlaub, die Universitätsausbildung der Kinder und für all das andere, von dem wir dann hoffen, dass es uns wenn nicht GANZ, dann wenigstens doch ein Stückchen glücklicher macht.

Manchmal jedoch, an manchen Tagen, brennt sie ganz heiss, diese Sehnsucht in uns, diese Erinnerung an Kindertage und die Jugend. Die Zeit, in der alles so leicht schien, in der wir uns noch gewehrt haben, in der sie spürbar war, diese Freiheit, sie war zum Greifen nah. Dann bilden wir uns ein, wir hätten Angst vor dem Älterwerden und die sogenannte Midlife-Crise meldet sich. Einige wenige Menschen schaffen es dann, an diesem Punkt des Lebens, tatsächlich den Absprung zu schaffen. Sie packen all ihren Mut zusammen und ändern ihr Leben, oft sogar von heute auf morgen. Die allermeisten jedoch verbuchen es unter der Angst, Älter zu werden und beugen sich weiterhin dem System. Wir erfreuen unser inneres Kind mit Fussball schauen, einer neuen Frisur, neuen Brüsten, oder den obigen beschriebenen Dingen, die wir uns dann kaufen um einen winzigen Augenblick der Freiheit erleben zu können und verabschieden uns langsam von unserer "Kindheit", beneiden aber heimlich doch immer noch heiss und innig diejenigen, die diesem Drang nachgegeben haben und ausgestiegen sind. Nicht wenige neigen in dieser Zeit auch zum Seitensprung und glauben, dass es dieses Abenteuer sei, das ihnen fehle, oder dass es ihnen das Gefühl der Freiheit ersetzen könne ...

Als reife Menschen finden wir uns irgendwann - wenn wir nicht gerade durch die Unterdrückung unserer Sehnsüchte an Krebs oder anderen Krankheiten leiden, damit ab, nennen es "Flausen im Kopf", und sagen uns, dass wir zu schätzen wissen sollten, was wir haben und uns nicht mehr nach Dingen sehnen sollten, die egoistisch wären. Wir haben gelernt unser Leben so zu schätzen wie es ist, wenn wir uns auch der Fatalität dieser Floskel: "Sein Leben schätzen lernen" bewusst sind. Wir wissen, dass die Zeit vorbei ist, einen Absprung wagen zu können und richten uns mit unseren Lieben endgültig im System ein. Wir rebellieren nicht mehr. Wir lernen, uns an kleinen Dingen zu erfreuen, und einige von uns merken, dass es tatsächlich auch die kleinen Dinge sind, die uns in all den Jahren gefehlt haben. Dinge, die man mit Geld nicht erkaufen kann, die uns glücklich gemacht hätten, hätten wir sie als Kinder, Jugendliche und Erwachsene nur eher eingefordert.

Als alte Menschen bereuen viele von uns dann irgendwann all die Dinge, die wir nicht getan haben und die wir tun würden, hätten wir nur noch ein einziges mal die Gelegenheit dazu. Plötzlich wissen wir, was das Richtige gewesen wäre, jedoch ist es dann meist zu spät...( Wieviele Hundertjährige, die aus dem Fenster stiegen und verschwanden, kennt ihr denn, außer in Büchern? Warum war das Buch ein solcher Erfolg?? Oder auch das Buch "5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen", warum ist es so erfolgreich? Wissen wir nicht schon, was drin steht, wenn wir es in die Hand nehmen? Warum lesen es dann trotzdem so viele Menschen? Damit wir den Trost spüren, dass wir mit unseren Sehnsüchten nicht alleine sind? Nein, ich will hier keine Werbung für Bücher machen, aber solche Bücher zeigen uns, dass wir nicht alleine sind, mit unseren Träumen und Sehnsüchten. Es steckt in uns allen! Wir sollten uns auf dieSuche nach unserer verlorengegangenen Freiheit begeben, diesen Schritt wagen und vielleicht haben wir Menschen um uns herum, die ihn mit uns gehen! Wir sollten wieder entdecken, ausprobieren, wagen, riskieren,erleben, staunen, erforschen ... Menschen sein!

Quelle

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