Sunday, 1 June 2014

“Arbeit” ist per definitionem Sklavenwerk




Kein Tier “arbeitet” – auch nicht die viel zitierten Ameisen und Bienen.

Der Mensch ist überhaupt das einzige Wesen, das diesen Begriff verwendet und ihm eine überhöhte und noch dazu verfälschte Bedeutung zumisst.

Ich existiere ganz bestimmt nicht, um zu “arbeiten” – das ist der typische Ausbeutermythos.

Die Existenz – also das wörtlich genommene “Heraus-, Hervortreten aus dem Unbedingten” – geschieht.
“Arbeitet” da irgendwas im Hintergrund, wie im Theater hinter den Kulissen? – Bestimmt nicht.
Da “wirkt” höchstens etwas.
“Wirken” ist aber eher passiv auslösend, absichtslos bestimmend oder emergent sich ereignend.

Arbeit als Notwendigkeit verstanden, wie im Titel dieses Artikels Ethos Arbeit als Zwiespalt von Notwendigkeit und Anspruch ja bereits angedeutet, mag hinhauen, da es darum geht, “Not abzuwenden”. Der Mensch ist aber das einzige Wesen auf diesem Planeten, das Not leidet (vor allem durch sich selbst) trotz höchster beispielloser Geschäftigkeit – spätestens hier wird am Ergebnis gemessen klar, wie unsinnig und ineffizient das durch Menschen propagierte “Arbeitsprinzip” ist.

Anspruch(sdenken) als Ursache des Arbeitsmythos´.

Nur, wenn ich mehr will als ich brauche, dann artet das in Arbeit aus. Oder, wenn ANDERE mehr zu brauchen vermeinen und es sich einfach nehmen, so dass mir etwas fehlt und ich infolge davon einen deutlichen Mehraufwand betreiben muss, um ein vorher simples Bedürfnis zu befriedigen.


Quelle

Macht Arbeit Krank? (PDF)

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