Ich trage Hoffnung mit mir herum, eigentlich ständig. Sie ist dabei, wenn ich Brötchen hole. Oder wenn ich in die rappelvolle U-Bahn steige. Sie begleitet mich, wenn ich zum Schwimmen gehe. Es ist, als sei sie immer in meiner Jackentasche, zwischen einer alten Kinokarte, den Kaugummis und ein paar Krümeln.
Manchmal vergesse ich sie für einen Augenblick. Meistens aber versichere ich mich, dass sie noch da ist, bevor ich die Wohnung verlasse. Es ist, zugegeben, eine sehr konkrete Hoffnung. Ich hoffe auf: Liebe. Mehr oder weniger bin ich seit drei Jahren solo.
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Friday 26 December 2014
Niemand spricht gern drüber allein zu sein, manchmal einsam
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