In Deutschland gibt es etwa 84 Einzelpersonen und Familien, die über ein Vermögen von einer Milliarde Euro und mehr verfügen. Das Gesamtvermögen der 100 reichsten Deutschen wird auf 250 Milliarden Euro geschätzt. Bei 6% Verzinsung verdienen diese Herrschaften etwa 15 Milliarden Euro im Jahr, also etwa pro Tag ein zinsbedingtes LEISTUNGSLOSES Einkommen von etwa 41 Millionen. Um dieses zinsbedingte Schmarotzerleben für Deutschlands Milliardärsfamilien zu ermöglichen, müssen 1,3 Millionen Beschäftigte täglich knapp drei Stunden mehr arbeiten, als es ihren eigenen Erfordernissen entspricht.
Man lese nur dies: Anstieg der Wertschöpfung im Unternehmenssektor von 1960 -1989 = Das 6,8 fache. Verschuldung = Das 11,6 fache. ZINSZAHLUNGEN für die Verschuldung = Das 15,9 fache. Liebe Leser, es gab zwischen 1979 und 1982 eine Hochzinsphase. Da hat die Bundesbank die Banknotenmenge von 79,4 auf 88,6 Milliarden Mark vermehrt, also um 9,2 Milliarden Mark (13%). Das nominelle Bruttosozialprodukt stieg in diesen drei Jahren um 14%. Zwischen 1985 und 1988 hatten wir eine NIEDRIG – Zinsphase. Da nahm das nominelle Bruttosozialprodukt um 15% zu, und die Bundesbank musste die Geldmenge aufgrund der überhöhten Nachfrage nach Liquidität von 105 Milliarden auf 151 Milliarden Mark ausweiten, also um 46 Milliarden Mark (44%). Doch das Wirtschaftswachstum hätte nur eine Ausweitung um 15%, also 16 Milliarden Mark, erfordert. Da wurde zu viel Geld erzeugt, und zwar 30 Milliarden Mark zu viel. Dieses Geld kam nicht in den Umlauf, es „verschwand“ in so genannten Ostblockländern und in den Ölländern als Zweitwährung. Wenn die Bundesbank also von „umlaufender Geldmenge“ spricht, dann lügt sie oft. Es handelt sich hierbei lediglich um eine „herausgegebene Geldmenge“. Umlaufen tut sie darum noch lange nicht.
Eine stabilitätsgerechte Steuerung der Geldmenge ist nur möglich, wenn es gelingt, die herausgegebene Geldmenge mit der umlaufenden Geldmenge in Übereinstimmung zu bringen, und dies ist eben nur möglich in einer zinsfreien Wirtschaftsordnung.
Wir sehen hier ganz klar, dass im Vergleich zum Zins der GEWINN die „moralischere“ Einheit ist, darum kann er gar nicht als Wachstumstreiber gesehen werden. Dies sollte doch einen WIRKLICHEN leistungsorientierten Unternehmer eher motivieren als ein leistungsloser Zinsverdienst. Der Gewinn tendiert ja bei dem jetzigen zinsbeladenen Währungssystem eher gegen NULL mit zunehmender Sättigungsentwicklung des Marktes. Es ist also DER ZINS, welcher ein ungesundes krebsartiges Wachstum antreibt. Die Politiker und Banker fordern also ständig ständiges Wirtschaftswachstum, NICHT damit es dem Bürger besser geht, sondern damit die gigantisch exponentiell wachsende Zinsbelastung auf die Staatsverschuldung „bedient“ werden kann.
Quelle
Saturday, 21 December 2013
Das größte Verbrechen der Welt ...
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