1. Wie Google dich sieht: dein Persönlichkeitsprofil
Welches Profil Google über dich angelegt hat, zeigen die Anzeigeneinstellungen. Über diesen Link kannst du sehen, nach welchen Kriterien Google Anzeigen einblendet. Dabei kommt zum Beispiel heraus, dass Google das Geschlecht, das Alter, die Sprache und diverse “Interessen” kennt. Die “Interessen” leitet Google aus den bisherigen Aktivitäten bei Google-Diensten ab. Diese Informationen kannst du bearbeiten – oder komplett deaktivieren. Dazu klickst du unten in der Zeile “Deaktivierungseinstellungen” in beiden Spalten auf “deaktivieren”. Auch wer kein Google-Konto hat, kann hier Informationen finden – und die interessenbezogenen Anzeigen deaktivieren.
2. Wonach du bei Google suchst: deine Suchhistorie
Google speichert deine Suchanfragen. Die peinlichen wie die rühmlichen. Du kannst hier sehen, was Google sich gemerkt hat. Du kannst Einträge löschen und die Erfassung pausieren lassen – und alle bei Google gespeicherten Daten zu exportieren! Um die Einträge zu löschen, musst du zunächst die Checkbox neben der Schaltfläche “Einträge entfernen” aktivieren, und dann die Schaltfläche anklicken. Alternativ kannst du auch einzelne Suchbegriffe über deren Checkbox markieren und löschen.
3. Wo Google dich sieht: dein Bewegungsprofil
Die Location-History, eine Art Bewegungsprofil, funktioniert nur, wenn man ein Android-Gerät benutzt, das Google jeweils den eigenen Aufenthalt mitteilt. Wo du dich in der Vergangenheit aufgehalten hast, erfährst du also in Googles Standortverlauf. Der Standortverlauf lässt sich löschen. Klicke dazu auf “Verlauf für diesen Tag löschen” oder auf “Gesamten Verlauf löschen” (links unter dem Kalender).
4. Welche Geräte Google sieht: deine Technik
Google weiß aber nicht nur, was dich interessiert, sondern auch, auf welchen Geräten du die Googledienste nutzt, zu sehen auf der Seite Geräte & Aktivitäten. Die zu löschen, ist nicht möglich. Es gibt nur einen Weg, diese Daten Google nicht zur Verfügung zu stellen: Du entfernst alle Google-Anwendungen von allen Geräten
5. Welche Anwendungen deine Google-Daten nutzen: deine Apps
Google zeigt auch an, welche Apps und Programme auf Google-Infos zugreifen, etwa auf das YouTube-Konto oder die in Gmail gespeicherten Kontakte (LinkedIn macht das beispielsweise). In den Kontoberechtigungen siehst du alle Apps, denen Du Zugriff gewährt hast.
6. Wer du bist: dein Google-Ich
Und schließlich bietet Google die Möglichkeit, die komplette Such-Historie anzuschauen und alle bei Google gespeicherten Daten zu exportieren. Das Tool heißt Takeout. Die gesammelten Daten sollte man dann aber besser sehr gut verwahren und nur verschlüsselt archivieren.
Friday 21 November 2014
Was Google über Dich weiß
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