Ich geh vor die Tür und klingel bei mir,
ich habe Sehnsucht, hab Sehnsucht nach dir
sag ich zu mir und lass mich herein
und dann bin ich mit mir
zärtlich allein, allein mit mir,
zärtlich allein.
Ich koch schwarzen Tee und biet ihn mir an,
ich sag, dass ich auch Kaffee kochen kann.
Dann sag ich Danke und nehm Kaffee,
trink ihn gemeinsam mit mir und dem Tee.
zärtlich allein, allein mit mir,
zärtlich allein.
Zärtlich allein, allein mit mir,
allein mit mir.
Erzähl mir, was los ist, was ist passiert?
Ich höre mir zu, ich bin interessiert.
Ich plauder mit mir, und wenn es dann lacht,
bin ich das, ich hab einen Scherz gemacht.
Fast hätt ich vergessen: Schau einmal hier:
Was ist das? Schau doch! Na ja, ich hab mir,
wie sag ich das mal? Gedanken gemacht
und hab dir dies hier, na ja, mitgebracht.
Ich meine, wann hab ich dir das letzte mal gezeigt,
dass ich dich gern hab? Sag nicht, das wäre nicht nötig gewesen.
Ich mag dich.
Komm doch mal wieder, du, es war schön,
ich möchte dich gerne wieder sehn.
Ruf einfach an oder schau mal vorbei,
wie wäre es am Mittwoch gegen drei?
Zärtlich allein, allein mit mir.
Kannst du da? Dann machen wir es fest.
Zärtlich allein, allein mit mir.
Sonst wird da nie was draus, du weißt ja, wie das ist.
Mittwoch um drei. Ich freu mich schon!
Zärtlich allein
Friedhelm Kändler
Thursday, 11 October 2012
Zärtlich allein
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